Am 14. Mai fand am IOM das Abschlusstreffen der beantragten DFG-Forschungsgruppe 5751 zusammen mit Wissenschaftlern des Fraunhofer ENAS statt. Die Forschungsgruppe bringt ein interdisziplinäres Team von Forschern des Leibniz-Instituts für Oberflächenmodifizierung, der Universität Leipzig, der Technischen Universität Chemnitz und der Technischen Hochschule Wildau zusammen, um die zukunftsorientierte Halbleiterkompetenz in Deutschland durch molekulare Technologien zu stärken. Die beteiligten Institutionen werden ein breites Spektrum an neuem, komplementärem Wissen und Know-how aufbauen, das von synthetischer anorganischer Chemie und räumlich kontrollierter molekularer Abscheidung bis hin zur Modifikation von maßgeschneiderten Oberflächen, reaktiven Materialgrenzflächen und computergestützter Bauelementmodellierung reicht.
"Dies ist eine großartige Initiative für die gesamte Molekularelektronik- und Memristor-Gemeinschaft. Unser Ziel ist es, bahnbrechende Methoden für die Integration qualifizierter Einzelmoleküle und 2D-Molekülschichten in technische Elektrodenumgebungen zu entwickeln. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden in enger Kooperation innerhalb des einzigartigen wissenschaftlichen Ökosystems der länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Brandenburg durchgeführt." - so der Sprecher der Forschungsgruppe, Dr. Kirill Monakhov, Leiter der Arbeitsgruppe “Schaltbare molekular-funktionalisierte Oberflächen“ am IOM.
Beteiligte Forschungsgebiete am IOM:
Schaltbare molekular-funktionalisierte Oberflächen
Ionenstrahlgestützte Strukturierung und Glättung
Plasmagestützte Schichtabscheidung