Technologietransfer

Die Basis für Innovationen ist der Wissensgewinn durch Forschung und Entwicklung. Bei diesem Innovationsprozess ist der Transfer von neuen Technologien, Verfahren, Produkten sowie Dienstleistungen in die Wissenschaft, in die allgemeine Öffentlichkeit und Politik wie auch in die wirtschaftliche Anwendung von zentraler Bedeutung. Um die Zielgruppen zu erreichen, werden die Forschungsergebnisse publiziert sowie auf Konferenzen und Fachmessen vorgestellt.

Zur zentralen Aufgabe des IOM gehört neben der anwendungsorientierten Grundlagenforschung auch der Transfer der Forschungsergebnisse in die Anwendung. Dazu kooperieren wir mit nationalen und internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in vielfältiger Art und Weise. Die Partnerschaften dienen sowohl dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, als auch der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beispielsweise der kooperierenden Unternehmen.  

Das IOM ist offen für Forschungsaufträge aus der Wirtschaft und hat ein Interesse an allen erfolgversprechenden und wirtschaftlich attraktiven Verwertungsmöglichkeiten, die sich aus dem geistigen Eigentum, dem Know-how, den Technologien oder den Anlagen des IOM bzw. einer Kombination davon ergeben. Die am IOM generierten Forschungsergebnisse liefern die Grundlage für technologische Innovationen, die sich nur dann wirtschaftlich verwerten lassen, wenn sie geschützt sind. Schutzrechte, wie Patente und Gebrauchsmuster dienen dabei zur Absicherung von Innovationen und Know-how.

  • Ausgründungen

    Die langfristige Unterstützung von Ausgründungen, die sich am Markt mit innovativen Ideen etablieren wollen, ist Teil der Transferstrategie des IOM und findet im Rahmen der „Leitlinien zur Unterstützung von Mitarbeiterausgründungen“ der Leibniz-Gemeinschaft auch Unterstützung durch das Kuratorium des IOM.

  • Kooperationspartner (Auswahl)

  • Schutzrechte

    Ultra-Präzisionsoberflächen

    • DE 102019006322.8: Verfahren zur Behandlung einer Festkörperoberfläche
    • DE 102019111681.3: Verfahren zum Glätten von Oberflächen
    • CN 201810861897.5: Lasernassätzverfahren für jeden gebogenen und transparenten dielektrischen Werkstoff
    • CN 201810861914.5: Verfahren zum Induzieren der periodischen Struktur eines transparenten dielektrischen Werkstoffs durch einen einzelpuls-Nanosekundenlaser
    • DE 102017130797.4/ EP 18826543.3: Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines gewünschten Oberflächenprofils
    • DE 102012010635.1: Verfahren zur 3D-Strukturierung und Formgebung von Oberflächen aus harten, spröden und optischen Materialien
    • DE 102005017632.1: Verfahren zur Modifikation der Oberfläche einer Probe mittels eines gepulsten Ionenstrahls oder mittels eines ionenstrahlgenerierten Teilchenstrahls mit homogen oder gaußförmig verteilter Stromdichte
    • DE 202017103165.9: Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasma- oder Radikalstrahles (Gebrauchsmuster)
    • DE 202020100668.1: Vorrichtung zum Schalten einer Ionenstrahlquelle (Gebrauchsmuster)
    • DE 102020001774.6: Verfahren zur Bearbeitung einer Oberfläche eines Festkörpers

    Barriere- und Präzisionsschichten

    • DE 502006000456.9: Metallorganisches Nanopulver
    • DE 102019124814.0: Druckform und polymeres Beschichtungsmaterial dafür
    • DE 102020119279.7: Verfahren und Vorrichtung zur Nanopartikelsynthese

    Biokompatible und bioaktive Oberflächen

    • DE 102017130947.0: Verfahren zur Herstellung eines Mikrosystembauteils
    • DE 102013203829.1: Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung beidseitig mikrostrukturierter Verbundfolien
    • DE 102013017649.2: Verfahren und Messvorrichtung zur chemisch-analytischen Untersuchung eines Abdrucks einer Hautoberfläche
    • DE 502013003756.8: Verfahren zur Herstellung von porösen Gelen mit inkorporierten katalytisch oder biologisch aktiven Materialien sowie damit hergestellte Gele und deren Verwendung

    Werkzeugentwicklung

    • DE 502016003229.7/ EP 16723276.8: Vorrichtung zur Detektion einzelner geladener Teilchen sowie System zur Materialbearbeitung mit einer solchen Vorrichtung
    • DE 102012024329.4: Verfahren zur Herstellung von reduziertem Graphenoxid sowie damit hergestelltes reduziertes Graphenoxid und dessen Verwendung
    • DE 102020120669.0: Authentifizierungsmarker zur Authentifizierung eines Gegenstandes, Verfahren zur Herstellung des Authentifizierungsmarkers und dessen Anwendungen
  • Applikationszentrum (APZ)

    Das Applikationszentrum (APZ) ist eine Technologieplattform mit verschiedenen Hightech-Bestrahlungs- und Beschichtungsanlagen für die wirtschaftliche Anwendung.

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