Investitionen in die Membranentwicklung lohnen sich

Positionspapier "Membranen für die Trenntechnik - Anwendungspotenziale für Deutschland"

Die Trennung von Stoffgemischen ist ein grundlegender technischer und biologischer Vorgang. Die Natur nutzt zur Stofftrennung eine Vielzahl von Membranen wie Gefäßwände, Zellwände oder Membranproteine. In der industriellen und technischen Anwendung dominieren jedoch nach wie vor die klassischen Trennverfahren: Destillation/Rektifikation, Extraktion, Kristallisation oder Ad- bzw. Absorption. Im Vergleich zu diesen Verfahren benötigt die Membrantrennung nur einen Bruchteil der Energie. Mit ihren auf die jeweilige Trennaufgabe abgestimmten Materialeigenschaften sind Membranen für viele Anwendungen eine ideale Lösung.

Investitionen in die Membranentwicklung lohnen sich. Dafür sprechen sich die DGMT Deutsche Gesellschaft für Membrantechnik e.V., der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. und die ProcessNet-Fachgruppe Membrantechnik der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. in ihrem aktuellen Positionspapier „Membranen für die Trenntechnik - Anwendungspotenziale für Deutschland“aus.

Das IOM ist Mitglied der DGMT Deutschen Gesellschaft für Membrantechnik e.V. und Teil des Netzwerkes. Insbesondere der Forschungsbereich "Oberflächen poröser Membranfilter" ist in der Membranforschung im Bereich "Forschung und Entwicklung von Polymermembranen" aktiv.