Der Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen ist eine stete Herausforderung und bedarf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung an sich ändernde nationale und internationale Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) und dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) sollen in dem vom BMBF geförderten Verbundvorhaben „InnoLeit - Innovationen in den Markt begleiten“ neue Wege für eine wirtschaftliche Nutzung von Forschungsergebnissen entwickelt werden. Ziel der Projektpartner ist es, die Lücke zwischen einerseits "Forschungsergebnis" und andererseits "Produktentwicklung im Unternehmen" besser zu überbrücken und die mögliche Praxistauglichkeit von Forschungsergebnissen früher und besser gesellschaftlich und wirtschaftlich sichtbar zu machen.
Das Projektziel des IOM besteht darin, Handlungsoptionen zur Gestaltung und Realisierung von marktbezogenen Transferprojekten zu erarbeiten und diese gemäß institutseigenen sowie allgemein rechtlichen Grenzen zu validieren. Zum einen werden damit die Expertisen der Transferakteure am IOM auf dem Gebiet der geltenden rechtlichen Regelungen vertieft. Zum anderen wird die Handlungsfähigkeit des Instituts erhöht, um in Zukunft eine aktivere Einbindung der Kooperationspartner in den Transferprozess nach der öffentlichen Förderphase zu ermöglichen. Dabei erfolgt eine klare Abgrenzung zwischen der rechtlich abgesicherten Forschungsleistung des IOM und dessen Anwendung im Unternehmen.