Das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) beteiligt sich als Forschungspartner am neu gegründeten sächsischen Kompetenznetzwerk SAXFUSION, das von der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert wird. Ziel des Netzwerks ist es, die Fusionsforschung in Sachsen zu stärken, technologische Kompetenzen zu bündeln und neue Impulse für Industrie und Gesellschaft zu schaffen.
Unter der Koordination des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Co-Projektleitung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS vereint SAXFUSION führende sächsische Forschungseinrichtungen. Das IOM bringt dabei seine Kompetenzen aus dem Forschungsbereich „Ultra-Präzisionsoberflächen“ ein – insbesondere in der Oberflächenbearbeitung, Präzisionsoptik sowie Formgebung und Glättung optischer Komponenten ein – zentrale Technologien für zukünftige Fusionsreaktoren.
Das Netzwerk knüpft an nationale und internationale Fusionsinitiativen an, darunter ITER, Wendelstein-7X und europäische Großforschungseinrichtungen, und trägt so dazu bei, Sachsen als wichtigen Standort in der Entwicklung der Fusionsenergie zu positionieren.
Weitere Informationen finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung von HZDR und Fraunhofer IWS